Energie sparen mit einer Solaranlage!
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Photovoltaik-Pflicht in Hamburg
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Energie der Zukunft

Nutzen Sie die professionelle Photovoltaik Beratung der INOL GmbH

Mit einer Photovoltaikanlage erzeugen Sie Ihren eigenen Strom aus Sonnenenergie und senken dauerhaft Ihre Stromkosten. Der Erwerb einer PV-Anlage erfordert eine sorgfältige Planung. Daher bieten wir Ihnen eine persönliche Beratung vor Ort an. Unsere erfahrenen Fachberater stehen Ihnen zur Seite, um sicherzustellen, dass Ihre neue Solaranlage optimalen Ertrag, hohe Rentabilität und eine schnelle Amortisierung erzielt.

Kennen Sie alle Möglichkeiten, kostenlose Sonnenenergie zu nutzen, um Ihre Energiekosten zu reduzieren? 

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Energie der Sonne zu nutzen, um selbst Strom zu erzeugen. Für Eigenheimbesitzer sind besonders relevant:

  1. Photovoltaikanlagen: Diese Systeme wandeln Sonnenlicht direkt in elektrische Energie um. Sie werden installiert, um den Strombedarf eines Haushalts zu decken und die Stromrechnung erheblich zu senken. Photovoltaikanlagen können auch genutzt werden, um Ladestationen für Elektroautos mit Strom zu versorgen, was die Ladezeiten kostengünstiger und umweltfreundlicher macht. Ein weiterer Anwendungsbereich sind Wärmepumpen zum Heizen oder der Einbau eines Heizstabes in das bestehende Heizsystem zur Wassererwärmung. Die Kombination mit einem Batteriespeicher ermöglicht die Optimierung des Eigenverbrauchs und eröffnet weitere Möglichkeiten, z. B. den Abschluss eines dynamischen Stromtarifs.
    Außer auf Dächern können die Solarmodule alternativ vor der Hausfassade, auf Carports, als Solarcarport oder als Freiflächenanlage installiert werden. Balkonkraftwerke sind besonders interessant für Mieter.
  2. Solarthermie: Diese Technologie nutzt Sonnenkollektoren, um Wasser zu erhitzen. Dies kann für die Warmwasserbereitung oder zur Unterstützung der Heizung verwendet werden, was den Energieverbrauch aus konventionellen Quellen reduziert.
  • für Neubauten
  • bei Dachsanierungen von Bestandsgebäuden und
  • bei Neubau und Erweiterung von Stellplatzanlagen.
Unsere Energieberater planen Ihre Solaranlage
Professionelle Beratung für eine rentable Solaranlage
Energieberater optimieren den Energie Verbrauch

Maximale Energieeinsparungen mit professioneller Photovoltaik Beratung!

Sichern Sie sich langfristige Einsparungen und eine nachhaltige Energieversorgung mit einer maßgeschneiderten, individuellen Photovoltaik-Lösung. Unsere Beratung Photovoltaik hilft Ihnen, die richtige Entscheidung für Ihre Energiezukunft zu treffen. Deshalb bieten wir eine Vor-Ort-Beratung durch unsere erfahrenen Fachberater an. Unser Team aus erfahrenen Fachleuten begleitet Sie von der ersten Analyse bis zur erfolgreichen Montage und Inbetriebnahme ebenso wie bei der Wartung und Überwachung Ihrer Solarstromanlage.

Jetzt kostenloses Beratungsgespräch sichern und die Vorteile der Solarenergie nutzen!

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Photovoltaik-Pflicht in Hamburg

So profitieren Sie von unserer individuellen Photovoltaik-Beratung für eine profitable Photovoltaikanlage

PV-Heidekreis ist ein Teil der INOL GmbH. Seit mehr als 15 Jahren sind wir im Energiebereich tätig und unterstützen Unternehmen und private Haushalte dabei, ihre Energiekosten zu senken. Wir bieten Ihnen also nicht nur eine Solaranlage an, sondern beraten Sie umfassend, individuell und ganzheitlich, um die bestmögliche Stromsparlösung für Sie zu entwickeln. 

Bei unserem Termin vor Ort prüfen wir z. B., wie viele Stromzähler vorhanden sind. Durch ein neues Messkonzept können ggf. Zählergebühren eingespart werden.
Leben in Ihrer Immobilie mehrere Parteien? Dann kann es sinnvoll sein, über ein Mieterstromkonzept nachzudenken. Dabei verkaufen Sie den Sonnenstrom zu einem attraktiven Preis an Ihre Mieter. Diese profitieren davon, dass keine Netzentgelte fällig werden. 
Leben in Ihrer Immobilie mehrere Parteien? Dann kann es sinnvoll sein, über ein Mieterstromkonzept nachzudenken. Dabei verkaufen Sie den Sonnenstrom zu einem attraktiven Preis an Ihre Mieter. Diese profitieren davon, dass keine Netzentgelte fällig werden. 
Wenn Ihre neue Solaranlage mit einem Stromspeicher ausgestattet ist, erhöht sich der Anteil des selbst verbrauchten Stroms und damit die Rentabilität der Anlage. Sie können von auch dynamischen Stromtarifen profitieren und damit Strom aus dem Netz zu günstigen Preisen beziehen. Unsere Energieberater zeigen Ihnen gerne die Möglichkeiten auf.
Unsere Amortisierungsrechnung erfolgt nach DIN-Norm, sodass die tatsächlichen Zahlen oft besser sind als im Angebot ausgerechnet. 
Bei der Berechnung des spezifischen Jahresertrags verwenden wir ebenfalls realistische, niedrige Ausgangswerte. 
Unser ausführliches, unverbindliches Angebot liefert Ihnen alle Informationen, die Sie für eine Entscheidung benötigen, von der Ertragsprognose über den Anlagenaufbau, Simulation des Verbrauchs und Wirtschaftlichkeitsanalyse bis hin zu Schaltplänen und Stücklisten. 

Wenn alle diese Fragen geklärt sind, haben Sie die Gewissheit, dass Sie sich für eine zukunftssichere Lösung entscheiden und keine bösen Überraschungen erleben werden.

Solar Beratung für Ihr Dach vom regionalen Fachbetrieb
Die Photovoltaik Beratung von PV Heidekreis ist die Basis für eine leistungsstarke und rentable Solaranlage.
Solar Pflicht in Niedersachsen
Photovoltaik Beratung für Ihr Haus - Mit Solarmodulen auf dem Haus Dach Stromkosten sparen
Cover der Checkliste "Bis zu 30 % sparen bei Ihrer PV-Anlage durch staatliche Förderungen" erstellt durch die INOL GmbH

Welche Themen rund um die Photovoltaikanlage sollten bei der Photovoltaik-Beratung zur Sprache kommen?

Hier finden Sie eine Übersicht von wichtigen Punkten, die Bestandteil einer umfassenden Photovoltaik-Beratung sein sollten: 

Standort: Wie ist die Ausrichtung der Dachflächen und die Dachneigung? Die besten Bedingungen bieten Dächer mit einer Südausrichtung und 30 bis 35° Dachneigung. Mit modernen Solarmodulen bringen auch Dächer in Ost-West-Ausrichtung gute Stromerträge.
Dimensionierung der Anlage und Auswahl der Komponenten: Wie hoch ist der Eigenbedarf? Wird der Eigenbedarf zukünftig evtl. durch ein E-Auto steigen? Welcher Ertrag ist zu erwarten? Welche Erweiterungsmöglichkeiten werden für die Solaranlage vorgesehen? Welche Komponenten sollen eingesetzt werden? Wie kann die Stromerzeugung wirtschaftlich optimiert werden? 
Kosten, Finanzierung und Fördermittel: Welche Kosten entstehen für die Komponenten, die Installation und die Wartung? Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es? Welche Fördermittel können genutzt werden?
Wirtschaftlichkeit und Amortisation: Wie lange dauert es, bis sich die PV Anlage amortisiert hat? Wie hoch ist die Rendite? Wie sieht die langfristige Wirtschaftlichkeitsanalyse unter Berücksichtigung von Strompreissteigerungen aus? 
Eigenverbrauch, Einspeisevergütung oder Speicherlösung: Wie kann möglichst viel Strom selbst verbraucht werden? Wie rechnet sich die Vergütung für die Einspeisung von überschüssigem Strom? Wie können Speicherlösungen genutzt werden, um den Eigenverbrauch zu erhöhen, und wie sieht die Kosten-Nutzen-Analyse für einen Batteriespeicher aus? Wie groß sollte der Batteriespeicher sein? 
Nutzung weiterer Technologien: Haben Sie ein Elektrofahrzeug und benötigen Sie eine Wallbox? Möchten Sie Smart-Home-Technologien nutzen und die PV-Anlage mit intelligenten Steuerungssystemen verbinden? Soll der erzeugte Strom für Warmwasserbereitung oder Heizungsunterstützung genutzt werden? Betreiben Sie eine Wärmepumpe?
Genehmigungen, rechtliche Rahmenbedingungen und Versicherungen: Ist eine Baugenehmigung erforderlich? Fällt Ihre Anlage unter die Regelungen der Photovoltaik-Pflicht in Niedersachsen oder Hamburg? Wer macht die Anmeldung beim Netzbetreiber und beim Marktstammdatenregister? Welche steuerlichen Aspekte müssen beachtet werden? Wer sorgt für die Installation eines Zweirichtungszählers für Einspeisung und Verbrauch? Welche VDE-Normen müssen eingehalten werden? Welche Versicherungen sind sinnvoll?  
Wartung und Betrieb: Welche Wartungsarbeiten sind erforderlich? Müssen die Solarmodule regelmäßig gereinigt werden? Welche Fristen gelten für die Gewährleistung für die Anlagenkomponenten und die Installation? Welche Serviceleistungen bietet der Anbieter für Wartung, bei auftretenden Fragen und bei zukünftigen Erweiterungen? Wie kann der Anlagenbetrieb überwacht und Fehler frühzeitig erkannt werden? Gibt es eine App zur Anlagenüberwachung? 
Umweltfaktoren: Wie hoch ist die CO₂-Einsparung? Wie ist die Lebensdauer der Solarmodule und der anderen Komponenten? Ist ein Leistungsabfall zu erwarten? Wie können Solarmodule recycelt werden? 
Cover der "Photovoltaik Checkliste" von INOL GmbH - alles, was Sie abklären müssen, wenn Sie eine Photovoltaik-Anlage kaufen wollen

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Unser erfahrenes Team aus Beratern und Experten unterstützt Sie bei all Ihren Anliegen und Fragen. Mit unserem Wissen und unserer langjährigen Erfahrung im Markt können Sie sicher sein, dass Sie einen zuverlässigen Partner für Solarstrom und Energie an Ihrer Seite haben.

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Häufige Fragen zum Thema Solaranlage
in der Photovoltaik Beratung

Worin unterscheiden sich Solaranlage, Photovol­taik­anlage und Solarthermie?

Hier finden Sie die Erläuterungen für die drei Begriffe:

  1. Solaranlage: Der Begriff „Solaranlage“ ist ein Oberbegriff, der sowohl Photovoltaikanlagen als auch Solarthermieanlagen umfasst. Er bezieht sich allgemein auf Systeme, die Sonnenenergie nutzen.
  2. Photovoltaikanlage: Diese Anlagen wandeln Sonnenlicht direkt in elektrische Energie um. Sie bestehen aus Solarmodulen, die Photovoltaikzellen enthalten, meist aus Silizium. Der erzeugte Gleichstrom wird in Wechselstrom umgewandelt, um ihn im Haushalt zu nutzen oder ins Stromnetz einzuspeisen.
  3. Solarthermie: Solarthermieanlagen nutzen die Sonnenstrahlung, um Wärme zu erzeugen. Diese Wärme wird häufig zur Erzeugung von Warmwasser oder zur Unterstützung der Heizungsanlage verwendet. Sie bestehen aus Sonnenkollektoren, die die Wärme auffangen und an einen Wärmeträger (meist Wasser) abgeben.

Für wen lohnt sich eine PV Anlage und Solarstrom?

Eine Solarstromanlage (PV-Anlage) lohnt sich für unterschiedliche Zielgruppen, abhängig von individuellen Bedürfnissen und Umständen. Hier eine Übersicht, wer besonders von einer Photovoltaik-Anlage profitieren kann:

1. Eigenheimbesitzer

  • Hoher Eigenverbrauch: Haushalte mit hohem Stromverbrauch, insbesondere durch elektrische Geräte, Wärmepumpen, Elektroautos oder Klimaanlagen, profitieren stark. Je mehr Solarstrom selbst verbraucht wird, desto schneller amortisiert sich die Investition.
  • Langfristige Investition: Eigenheimbesitzer, die langfristig planen und von steigenden Strompreisen unabhängig werden wollen.
  • Vorteil Kombination mit Speicher: Mit einem Batteriespeicher können sie den eigenen Verbrauch auf bis zu 70 – 80 % erhöhen, was die Rentabilität steigert. 

2. Gewerbetreibende und Unternehmen

  • Hoher Strombedarf tagsüber: Unternehmen mit hohem Strombedarf während der Tagesstunden, z. B. Büros, Produktionsbetriebe, Landwirtschaft (für Kühlanlagen oder Maschinen), profitieren enorm, da sie den Strom direkt nutzen können.
  • Kostensenkung: Die Nutzung von PV-Strom reduziert die laufenden Betriebskosten.
  • Steuerliche Vorteile: Gewerbliche Anlagen können steuerliche Vorteile bieten, z. B. durch Abschreibungen.
  • Fördermittel: Informieren Sie sich über staatliche Förderungen.

3. Besitzer von Mehrfamilienhäusern

  • Vermietung mit Mieterstrommodellen: Mit einem Mieterstrommodell können Vermieter PV-Strom an ihre Mieter verkaufen. Dies erhöht die Attraktivität der Immobilie und bietet zusätzliche Einnahmequellen. 
  • Einspeisevergütung: Wird überschüssiger Strom ins Netz eingespeist, generiert dies Einnahmen.

4. Landwirte

  • Große Dachflächen: Landwirtschaftliche Betriebe mit großen Stall- oder Scheunendächern können profitabel große Solaranlagen errichten.
  • Eigenverbrauch: Hoher Strombedarf durch Maschinen, Melkanlagen oder Beleuchtung kann mit Solar Strom gedeckt werden.

5. Elektroautobesitzer

  • Kostenersparnis beim Laden: PV-Anlagenbesitzer mit einem Elektroauto können ihr Fahrzeug mit Sonnenstrom günstig laden und so die Betriebskosten senken.
  • Nachhaltigkeit: Die Kombination von Elektroauto und PV-Anlage ermöglicht eine umweltfreundliche Mobilität.

6. Personen mit Nachhaltigkeitsinteresse

  • Klimaschutz: Für Menschen, die ihren CO₂-Fußabdruck reduzieren und einen Beitrag zur Energiewende leisten möchten.
  • Unabhängigkeit von Stromanbietern: Sie verringern die Abhängigkeit von steigenden Strompreisen und fossilen Brennstoffen und unterstützen die Klimawende.

Wann lohnt sich eine Photovoltaikanlage weniger?

  • Geringer Stromverbrauch: Haushalte mit sehr niedrigem Verbrauch (z. B. Singlehaushalte) profitieren weniger, es sei denn, sie kombinieren die Anlage mit einem Batteriespeicher oder planen künftige Anschaffungen (z. B. Elektroauto).
  • Starke Verschattung: Dächer mit starker Verschattung (z. B. durch Bäume, Nachbarhäuser) oder schlechter Ausrichtung (Nordseite) sind weniger geeignet.
  • Kurze Nutzungsdauer: Wenn das Haus bald verkauft oder nur kurzfristig genutzt wird, amortisiert sich die Investition möglicherweise nicht. Andererseits erhöht eine Photovoltaik-Anlage den Wert der Immobilie.

Allgemein kann man sagen, dass Photovoltaik sich besonders für Personen oder Unternehmen mit:

  • hohem Strombedarf und Eigenverbrauch
  • langfristiger Perspektive (Amortisation dauert meist 10 – 15 Jahre)
  • geeigneter Dachfläche (mindestens 20 – 30 m², möglichst wenig verschattet)

lohnt. Mit den aktuell hohen Strompreisen, sinkenden Kosten für PV-Technik und staatliche Förderung der Anschaffungskosten (z. B. durch die KfW-Bank oder steuerliche Vorteile) wird die Investition für immer mehr Menschen und Unternehmen attraktiv. Lassen Sie sich noch heute von uns zu den Möglichkeiten der Solarenergie beraten. 

Welche Dächer eignen sich für die Installation einer Solaranlage?

Für die Installation einer Solaranlage eignen sich verschiedene Dachtypen, aber einige sind besonders vorteilhaft:

  1. Schrägdächer: Diese sind ideal für Solaranlagen, da sie oft einen guten Neigungswinkel bieten, um die Sonneneinstrahlung bestmöglich zu nutzen. Die gängigsten Materialien sind Ziegel, Schiefer und Metall.
  2. Flachdächer: Diese bieten Flexibilität bei der Ausrichtung der Solarpaneele. Systeme können so installiert werden, dass sie den besten Winkel zur Sonne einnehmen.
  3. Dachmaterialien:
    • Ziegeldächer: Sehr verbreitet und geeignet für die meisten Montagesysteme.
    • Schieferdächer: Können etwas schwieriger zu bearbeiten sein, erfordern spezielle Halterungen.
    • Metall- und Wellblechdächer: Sehr haltbar und einfach zu montieren.
    • Bitumendächer: Können ebenfalls verwendet werden, erfordern jedoch eine sorgfältige Installation, um Dichtigkeit zu gewährleisten.
    • Gründächer: Die Kombination von Solarmodulen und Gründächern bietet viele Vorteile sowohl für die Stromerzeugung als auch für das Klima. 
  4. Ausrichtung und Neigung:
      • Südausrichtung: Optimal für maximale Energieerzeugung in der nördlichen Hemisphäre.
      • Ost-/West-Ausrichtung: Diese kann ebenfalls effektiv genutzt werden, besonders wenn die Spitzenlasten am Morgen oder Nachmittag auftreten. Solaranlagen auf Ost- und Westdächern können die Sonnenenergie gleichmäßiger über den Tag verteilt aufnehmen. Sie sind häufig wirtschaftlich sinnvoll, wenn sie an die spezifische Energienutzung angepasst werden.
      • Neigungswinkel: Zwischen 30 und 45 Grad ist ideal, kann aber je nach Standort variieren. Bei Ost-/West-Ausrichtung kann der Neigungswinkel leicht angepasst werden, um die Sonneneinstrahlung während der relevanten Tageszeiten zu maximieren.
  5. Schattenfreiheit: Unabhängig vom Dachtyp sollte das Hausdach möglichst frei von Schatten durch Bäume, Gebäude oder andere Hindernisse sein.
  6. Zustand und Statik des Daches: Es ist wichtig, die strukturelle Integrität und die Statik des Daches zu überprüfen.

Wie groß sollte die mögliche Fläche auf dem Dach sein, damit sich eine Photovoltaik­anlage lohnt?

Die erforderliche Dachfläche für eine lohnende Photovoltaikanlage hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter:

1. Verfügbarer Platz und Ausrichtung:

  • Die Dachfläche sollte möglichst nach Süden ausgerichtet sein, um eine maximale Sonneneinstrahlung zu gewährleisten.
  • Auch Dächer mit einer Ost-West-Ausrichtung können effizient für die Stromerzeugung genutzt werden.
  • Schattige Flächen reduzieren die Effizienz, daher sollten sie vermieden werden.

2. Typische Mindestgröße für rentable Solaranlagen:

  • Privathaushalte: Für kleine Photovoltaikanlagen lohnt es sich oft ab etwa 15 bis 20 m² Dachfläche, was für eine Leistung von 3 bis 4 kWp (Kilowatt Peak) ausreicht. Das ist in der Regel genug, um den jährlichen Strombedarf eines durchschnittlichen Haushalts (ca. 3.000–4.000 kWh) teilweise oder vollständig zu decken.
  • Größere Anlagen: Für eine höhere Eigenverbrauchsquote und Einspeisung ins Netz könnten 30 bis 50 m² oder mehr benötigt werden.
  • Industrieunternehmen und Landwirtschaft: Hier ist die Größe unter anderem abhängig von Energieverbrauch und Nutzung des Sonnenstroms.

3. Modulgröße und Effizienz:

  • Ein typisches PV-Modul hat eine Fläche von etwa 1,7 m² und liefert 300 bis 400 Watt. Hochleistungsmodule können auf gleicher Fläche bis zu 500 Watt oder mehr erzeugen.
  • Für 1 kWp (Kilowatt Peak) installierter Leistung werden etwa 6 – 7 m² Dachfläche benötigt. Beispiel: Eine 5-kWp-Anlage benötigt ca. 35 m² Dachfläche.

4. Standort und Sonneneinstrahlung:

  • In Deutschland liegt der Ertrag pro kWp bei etwa 800 bis 1.200 kWh/Jahr, je nach Standort und Ausrichtung.
  • Für Haushalte, die den Sonnenstrom vor allem selbst nutzen wollen, wird in der Regel eine Anlage dimensioniert, die etwa 70 – 90 % des Verbrauchs deckt.

5. Kosten-Nutzen-Abwägung:

  • Eine Photovoltaikanlage lohnt sich, wenn:
    1. Ein großer Teil des produzierten Stroms selbst genutzt wird (Eigenverbrauch erhöht den Gewinn).
    2. Die Einspeisevergütung und Stromkostenersparnis die Investitionskosten innerhalb von 10 bis 15 Jahren amortisieren. 
    3. Der Eigenanteil an der Finanzierung durch staatliche Förderung verringert werden kann.

6. Rechtliche Anforderungen: 

  • Je nach Bundesland kann es im Rahmen der Solarpflicht genau definierte Mindestanforderungen für die Größe der Solaranlage geben. Hier finden Sie die Regelungen für Niedersachsen und Hamburg.

Als Faustregel gilt: Eine Photovoltaikanlage lohnt sich ab etwa 20 m² freier Dachfläche bei günstigen Bedingungen. Je größer die Fläche, desto mehr Energie kann erzeugt und desto wirtschaftlicher kann die Anlage betrieben werden, insbesondere bei höheren Eigenverbrauchsquoten. Wenn Sie genauere Werte benötigen, lohnt sich eine Berechnung basierend auf Ihrem Stromverbrauch, den Gegebenheiten Ihres Daches und den aktuellen Strompreisen sowie Einspeisevergütungen. Vereinbaren Sie noch heute eine Solarberatung mit uns!

Welche Faktoren beeinflussen die Kosten einer Photovoltaik-Anlage?

Die rentable Größe einer Photovoltaik (PV) Anlage ist abhängig von den lokalen Gegebenheiten. Dazu gehören unter anderem die spezifische Sonneneinstrahlung in der Region, die Kosten der Anlage, der Strompreis und der individuelle Stromverbrauch.

Allgemein gilt:

  1. Fläche: Eine PV-Anlage benötigt je nach Modultyp etwa 6 bis 10 Quadratmeter pro kWp (Kilowatt-Peak) Leistung. Das bedeutet, dass eine kleine Anlage von 5 kWp etwa 30 bis 50 Quadratmeter Dachfläche benötigt.
  2. Ausrichtung und Neigung der Dachfläche: Ideal ist eine Südausrichtung mit einem Neigungswinkel von 30 bis 40 Grad. Moderne Module ermöglichen auch rentable Anlagen mit Ost-/Westausrichtung.
  3. Rentabilität und Amortisierung: Eine genaue Einschätzung der Wirtschaftlichkeit sollte durch eine Fachberatung erfolgen, die alle individuellen Faktoren einbezieht, ein Energiekonzept entwickelt und zukünftige Entwicklungen berücksichtigt. 
  4. Sonneneinstrahlung: In Deutschland zum Beispiel kann man mit einer Einstrahlung von durchschnittlich etwa 1.000 kWh pro kWp jährlich rechnen. Je höher die Sonneneinstrahlung, desto effizienter arbeitet die Anlage.
  5. Auswahl der Komponenten, Speicherlösungen und Nutzung weiterer Technologien: Eine individuelle Solaranlagen Beratung prüft alle Möglichkeiten und bietet Zukunftssicherheit und optimale Kosteneinsparung. 
  6. Kosten und Förderung: Die Kosten für Solaranlagen sind in den letzten Jahren gesunken, und es gibt oft staatliche Förderungen oder Steuervergünstigungen, die berücksichtigt werden sollten, da sie die Amortisationszeit verkürzen.

Es ist sinnvoll, eine professionelle Photovoltaik Beratung in Anspruch zu nehmen, um eine genaue, individuelle Berechnung vorzunehmen. Ein Experte kann eine Simulation durchführen, um die potenzielle Stromproduktion und Rentabilität Ihrer spezifischen Dachfläche zu ermitteln.

Wer sollte eine Photovoltaik Anlage Beratung in Anspruch nehmen?

Eine PV-Beratung ist sinnvoll für alle, die Solarenergie nutzen möchten, um Kosten zu sparen, die Umwelt zu schonen oder eine nachhaltige Energiequelle zu erschließen. Das sind die wichtigsten Zielgruppen:

1. Privatpersonen und Hausbesitzer

  • Eigenheimbesitzer: Personen, die ein eigenes Haus besitzen und über ausreichend Dachfläche verfügen, können durch eine Beratung PV herausfinden, ob eine Photovoltaikanlage sinnvoll und wirtschaftlich bzw. sogar vorgeschrieben ist, z. B. wenn eine grundlegende Dachsanierung geplant ist. 
  • Neubauplaner: Bei Neubauten ist die Integration von Photovoltaik besonders effizient, da sie direkt in die Planung einfließen kann. In vielen Bundesländern gibt es eine Solarpflicht für Neubauten.
  • Vermieter: Vermieter, die Mehrfamilienhäuser mit Solaranlagen ausstatten möchten, um Mieterstrommodelle anzubieten.

2. Unternehmen und Gewerbetreibende

  • Gewerbebetriebe mit hohem Energieverbrauch: Unternehmen können durch Photovoltaik ihre Energiekosten senken und von steuerlichen Vorteilen profitieren.
  • Landwirtschaftliche Betriebe: Große Dachflächen, z. B. von Scheunen oder Ställen, sind oft ideal für Solaranlagen.
  • Industriebetriebe: Insbesondere für Unternehmen, die einen hohen Strombedarf haben, lohnt sich eine Beratung und die Erstellung eines individuellen Energiekonzeptes.

3. Kommunen und öffentliche Einrichtungen

  • Städte und Gemeinden: Öffentliche Gebäude wie Schulen, Verwaltungsgebäude oder Schwimmbäder eignen sich oft für Photovoltaikanlagen, um die Energiekosten zu senken und Klimaziele zu erreichen.
  • Wohnungsbaugesellschaften: Durch Photovoltaik können Miethäuser nachhaltiger und für Mieter attraktiver gestaltet werden.

4. Investoren und Projektentwickler

  • Wer in erneuerbare Energien investieren möchte, benötigt eine fundierte Beratung, um Renditen und Fördermöglichkeiten zu bewerten und den möglichen Gewinn zu ermitteln.

5. Personen mit Umweltbewusstsein

  • Menschen, die aktiv etwas gegen den Klimawandel unternehmen möchten, profitieren von einer Solarberatung, um ihre CO₂-Bilanz durch den Umstieg auf Solarenergie zu verbessern.

6. Unentschlossene und Skeptiker

  • Auch wer unsicher ist, ob sich eine Photovoltaikanlage lohnt oder technisch umsetzbar ist, sollte eine Beratung in Anspruch nehmen. Fachleute können Klarheit schaffen und individuell zugeschnittene Lösungen vorschlagen.

Eine PV-Beratung ist ideal für alle, die:

  • Kosten sparen und von staatlichen Förderungen profitieren möchten,
  • nachhaltige Energiequellen nutzen wollen,
  • ihr Gebäude energetisch aufwerten möchten.

Unabhängig davon, ob es sich um private, gewerbliche oder öffentliche Interessenten handelt, hilft eine Beratung, fundierte Entscheidungen zu treffen.

Wie viel Strom erzeugt eine Photovoltaik Anlage in Deutschland im Durchschnitt?

Die Menge an Strom, die eine Photovoltaikanlage in Deutschland im Durchschnitt erzeugt, hängt von mehreren Faktoren ab. Zu diesen Faktoren zählen neben der Anlagengröße die Effizienz der Module, Ausrichtung und Neigung der Dachflächen sowie die geografische Lage. Allgemein lässt sich Folgendes festhalten:

Ertrag pro Kilowattpeak (kWp)

  • In Deutschland erzeugt eine gut ausgerichtete und optimal installierte Photovoltaikanlage etwa 900 bis 1.200 kWh Strom pro Jahr pro installierter Kilowattpeak-Leistung (kWp).
  • In sonnenreichen Regionen, wie in Süddeutschland, sind Werte um 1.100 bis 1.200 kWh/kWp üblich.
  • In weniger sonnenreichen Regionen, wie Norddeutschland, liegt der Ertrag eher bei 900 bis 1.000 kWh/kWp.

Rechenbeispiel für eine typische Anlage

  • Eine typische private Photovoltaikanlage auf einem Einfamilienhaus hat eine Leistung von 5 bis 10 kWp.
  • Ein Haus mit einer 5-kWp-Anlage erzeugt in Deutschland durchschnittlich 4.500 bis 6.000 kWh Strom pro Jahr.
  • Eine größere Anlage mit 10 kWp kann entsprechend 9.000 bis 12.000 kWh pro Jahr erzeugen.

Weitere Einflussfaktoren

  • Ausrichtung und Neigung: Anlagen, die optimal nach Süden ausgerichtet sind und einen Neigungswinkel von etwa 30 bis 35° haben, liefern die höchsten Erträge.
  • Verschattung: Bäume, Gebäude oder andere Hindernisse können den Ertrag deutlich reduzieren.
  • Wartung und Qualität: Verschmutzte oder beschädigte Module können den Ertrag mindern.

Im Schnitt erzeugt eine Photovoltaikanlage in Deutschland 900 bis 1.200 kWh Strom pro kWp pro Jahr. Für eine typische Anlage mit 5 kWp entspricht dies etwa 4.500 bis 6.000 kWh pro Jahr. Das ist ausreichend, um den durchschnittlichen Strombedarf eines Haushalts zu decken.

Wie groß sollte der Stromspeicher für eine PV-Anlage sein, um die Sonnen Energie bestmöglich zu nutzen?

Die Größe des Stromspeichers für eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage) hängt von Faktoren wie dem Stromverbrauch, der Größe der PV-Anlage, dem gewünschten Autarkiegrad und der Verfügbarkeit von Förderprogrammen ab. 1. Orientierung an der PV-Anlagengröße

  • Eine oft verwendete Faustregel besagt, dass die Kapazität des Speichers etwa 1 bis 1,5 kWh pro kWp der PV-Anlage betragen sollte.
    • Beispiel: Für eine PV-Anlage mit 5 kWp wäre ein Speicher mit 5 bis 7,5 Kilowattstunden eine gute Wahl.
    • Hintergrund: Diese Dimensionierung reicht in der Regel aus, um den tagsüber produzierten Überschussstrom zu speichern und abends/nachts zu nutzen.

2. Orientierung am Stromverbrauch

  • Der Speicher sollte so ausgelegt sein, dass er etwa 30 – 70 % des täglichen Stromverbrauchs eines Haushalts decken kann.
    • Beispiel: Ein Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 4.500 kWh hat einen durchschnittlichen Tagesverbrauch von ca. 12,3 kWh. Ein Speicher mit etwa 5 – 8 kWh Kapazität wäre sinnvoll.
    • Ein zu großer Speicher kann unwirtschaftlich sein, da er nicht vollständig genutzt wird.

3. Autarkiegrad und Nutzungsziele

  • Hoher Autarkiegrad: Wenn Sie möglichst unabhängig vom Stromnetz sein möchten, sollte der Speicher größer dimensioniert sein (z. B. bis zu 1,5-fache Anlagengröße).
  • Kostenoptimierung: Wenn die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund steht, reicht ein Speicher, der den Eigenverbrauch optimiert (z. B. etwa 1-fache Anlagengröße).

4. Tagesverbrauchs- und Ladezyklen

  • In Deutschland wird ein Speicher typischerweise einmal täglich mit Solarstrom vollgeladen und entladen. Die Kapazität sollte so gewählt werden, dass der Speicher tagsüber durch die PV-Anlage vollständig geladen und abends/nachts entladen werden kann.
  • Ein zu kleiner Speicher kann den Überschussstrom nicht aufnehmen, während ein zu großer Speicher oft nicht voll geladen wird.

5. Wirtschaftliche Überlegungen

  • Stromspeicher sind eine teure Investition. Typischerweise liegt der Preis für einen Speicher bei 700–1.000 € pro kWh Kapazität (Stand 2024).
  • Die Wahl des Speichers sollte so erfolgen, dass die Kombination aus PV-Anlage und Speicher eine sinnvolle Amortisationszeit hat (ca. 10 – 15 Jahre).

Wer darf eine Photovoltaik-Anlage installieren?

In Deutschland darf eine Photovoltaik-Anlage grundsätzlich nur von qualifizierten Fachleuten installiert werden. Hier finden Sie die wesentlichen Anforderungen und Regelungen:

1. Elektroninstallateure mit entsprechenden Qualifikationen

  • Die Installation einer PV-Anlage muss von einem zertifizierten Elektrofachbetrieb durchgeführt werden, der über Erfahrung mit Photovoltaik-Anlagen verfügt. Alternativ können Sie einen Photovoltaik-Fachbetrieb, der qualifizierte und speziell geschulte Elektriker beschäftigt, beauftragen.
  • Die Fachkräfte müssen:
    • Kenntnisse in der Installation von DC- und AC-Systemen (Gleich- und Wechselstrom) haben.
    • Die Regeln der VDE-Normen (Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik) kennen und einhalten.
    • Über Qualifikationen im Bereich der Arbeit mit Hochspannung (bei PV-Anlagen üblich) verfügen.

    Die Installation der Solarmodule auf dem Dach sollte von ausgebildeten Dachdeckern übernommen werden, die über entsprechende Erfahrungen und Schulungen verfügen.

2. Eintragung im Installateursverzeichnis des Netzbetreibers

  • Der Installateur muss im Installateursverzeichnis des lokalen Netzbetreibers eingetragen sein. Diese Registrierung ist notwendig, um die PV-Anlage ans öffentliche Stromnetz anzuschließen.
  • Nur eingetragene Fachbetriebe dürfen den Netzanschluss der PV-Anlage vornehmen.

3. Voraussetzungen für die Installation einer PV-Anlage

Planung und Genehmigung:

  • Vor der Installation müssen die Bedingungen der Dachstatik geprüft werden (vor allem bei großen Anlagen).
  • Es muss überprüft werden, ob evtl. denkmalschutzrechtliche Auflagen zu beachten sind, oder ob eine Baugenehmigung benötigt wird. 
  • Der Netzbetreiber muss über die geplante Installation informiert und der Netzanschluss beantragt werden.

Inbetriebnahme:

  • Die PV-Anlage muss von einem zertifizierten Installateur in Betrieb genommen werden.
  • Der Netzbetreiber prüft den korrekten Anschluss der Anlage. 

4. Warum sollten Sie ausgewiesene Fachleute mit Erfahrung beauftragen?

Förderung: Förderprogramme setzen oft voraus, dass die Installation von einem zertifizierten Betrieb durchgeführt wurde. .

Sicherheit: Fehler bei der Installation können zu Brandgefahr oder elektrischen Schäden führen.

Garantie: Viele Hersteller von Solarmodulen und Wechselrichtern geben Garantieansprüche nur bei fachgerechter Installation.

Vorschriften: Die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben (z. B. EEG, Normen) ist nur durch geschulte Fachkräfte gewährleistet.

Wie groß sollte der Stromspeicher für eine PV-Anlage sein, um die Sonnen Energie bestmöglich zu nutzen?

Die Größe des Stromspeichers für eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage) hängt von Faktoren wie dem Stromverbrauch, der Größe der PV-Anlage, dem gewünschten Autarkiegrad und der Verfügbarkeit von Förderprogrammen ab. 1. Orientierung an der PV-Anlagengröße

  • Eine oft verwendete Faustregel besagt, dass die Kapazität des Speichers etwa 1 bis 1,5 kWh pro kWp der PV-Anlage betragen sollte.
    • Beispiel: Für eine PV-Anlage mit 5 kWp wäre ein Speicher mit 5 bis 7,5 Kilowattstunden eine gute Wahl.
    • Hintergrund: Diese Dimensionierung reicht in der Regel aus, um den tagsüber produzierten Überschussstrom zu speichern und abends/nachts zu nutzen.

2. Orientierung am Stromverbrauch

  • Der Speicher sollte so ausgelegt sein, dass er etwa 30 – 70 % des täglichen Stromverbrauchs eines Haushalts decken kann.
    • Beispiel: Ein Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 4.500 kWh hat einen durchschnittlichen Tagesverbrauch von ca. 12,3 kWh. Ein Speicher mit etwa 5 – 8 kWh Kapazität wäre sinnvoll.
    • Ein zu großer Speicher kann unwirtschaftlich sein, da er nicht vollständig genutzt wird.

3. Autarkiegrad und Nutzungsziele

  • Hoher Autarkiegrad: Wenn Sie möglichst unabhängig vom Stromnetz sein möchten, sollte der Speicher größer dimensioniert sein (z. B. bis zu 1,5-fache Anlagengröße).
  • Kostenoptimierung: Wenn die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund steht, reicht ein Speicher, der den Eigenverbrauch optimiert (z. B. etwa 1-fache Anlagengröße).

4. Tagesverbrauchs- und Ladezyklen

  • In Deutschland wird ein Speicher typischerweise einmal täglich mit Solarstrom vollgeladen und entladen. Die Kapazität sollte so gewählt werden, dass der Speicher tagsüber durch die PV-Anlage vollständig geladen und abends/nachts entladen werden kann.
  • Ein zu kleiner Speicher kann den Überschussstrom nicht aufnehmen, während ein zu großer Speicher oft nicht voll geladen wird.

5. Wirtschaftliche Überlegungen

  • Stromspeicher sind eine teure Investition. Typischerweise liegt der Preis für einen Speicher bei 700–1.000 € pro kWh Kapazität (Stand 2024).
  • Die Wahl des Speichers sollte so erfolgen, dass die Kombination aus PV-Anlage und Speicher eine sinnvolle Amortisationszeit hat (ca. 10 – 15 Jahre).

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